Der Alltag ist oft stressig, und gesugesunde ErnäErnährung bleibt dabei schnell auf der Strecke. Genau hier kommt Meal Prep ins Spiel: Du bereitest Mahlzeiten für mehrere Tage vor, sparst Zeit, hast immer etwas Gesundes griffbereit und vermeidest unnötigen Stress. In diesem ausführlichen Artikel erfährst du, wie du als Anfänger:in mit Meal Prep startest, welche Vorteile es hat, worauf du achten solltest und bekommst einen konkreten Einsteiger-Plan.
Meal Prep bedeutet „Meal Preparation“, also das gezielte Vorbereiten von Mahlzeiten. Du kochst zum Beispiel sonntags größere Mengen und hast dann für die nächsten Tage Frühstück, Mittag- oder Abendessen parat. Das spart nicht nur Zeit, sondern hilft auch, bewusster zu essen.
Formen von Meal Prep:
Komplett vorbereitete Gerichte: Fertige Mahlzeiten, die du nur noch aufwärmen musst.
Einzelne Komponenten: Vorgekochter Reis, gegrilltes Gemüse, Proteine, die du flexibel kombinieren kannst.
Snacks vorbereiten: Geschnittenes Gemüse, Energy Balls, Overnight Oats.
Zusätzlicher Vorteil: Meal Prep hilft dir auch, Geld zu sparen, da du seltener auswärts isst oder teure Snacks kaufst.
✅ Du sparst Zeit unter der Woche.
✅ Du hast immer gesunde Optionen griffbereit.
✅ Du vermeidest teures Fast Food oder Kantinenessen.
✅ Du reduzierst Lebensmittelverschwendung.
✅ Du hast die volle Kontrolle über Zutaten und Portionsgrößen.
✅ Du entwickelst gesunde Routinen.
Fun Fact: Studien zeigen, dass Menschen, die Mahlzeiten planen, häufiger gesunde Entscheidungen treffen und weniger zu ungesunden Snacks greifen.
Psychologischer Vorteil: Wenn du deine Mahlzeiten vorbereitet hast, sinkt die Versuchung, spontan ungesunde Entscheidungen zu treffen.
Behälter: Auslaufsichere Glas- oder Kunststoffboxen in verschiedenen Größen.
Platz im Kühlschrank oder Gefrierfach: Plane, wo du die vorbereiteten Portionen lagerst.
Planungszeit: Blocke dir wöchentlich 1–2 Stunden, um alles vorzubereiten.
Einfache Rezepte: Starte mit Gerichten, die du gut kennst und die sich leicht in größeren Mengen kochen lassen.
Etiketten oder Marker: Beschrifte deine Behälter mit Datum und Inhalt.
Extra-Tipp: Investiere in gute Kühl- und Thermotaschen, wenn du Mahlzeiten mit zur Arbeit oder Uni nehmen willst.
Überlege dir, für welche Tage du etwas vorbereiten willst: nur Mittagessen? Auch Frühstück? Snacks? Berücksichtige auch, wann du auswärts isst.
Schreibe genau auf, welche Zutaten du brauchst. So vermeidest du Spontankäufe und sparst Geld.
Beginne mit wenigen Zutaten. Beispiele:
Quinoasalat mit Gemüse
Hähnchenbrust mit Ofengemüse
Overnight Oats mit Beeren
Linsencurry mit Reis
Wraps mit Hummus und Gemüse
Verteile die fertigen Mahlzeiten auf deine Behälter. Nutze kleine Dosen für Snacks, größere Boxen für Hauptgerichte.
Kühlschrank: 2–3 Tage haltbar.
Gefrierfach: bis zu 3 Monate haltbar. Beschrifte die Behälter mit Datum.
Teste, welche Mengen für dich passen, und passe die Rezepte bei Bedarf an.
Frühstück:
Overnight Oats
Selbstgemachte Müsliriegel
Smoothies (kannst du morgens schnell mixen, wenn die Zutaten vorbereitet sind)
Mittagessen:
Reis-Bowl mit Gemüse und Protein
Wraps
Salate mit Linsen, Bohnen oder Kichererbsen
Abendessen:
Gemüsepfanne mit Tofu oder Hähnchen
Vollkornnudeln mit Gemüsesauce
Omelette mit Spinat und Pilzen
Snacks:
Geschnittenes Obst oder Gemüse
Nüsse oder Samen
Hartgekochte Eier
Hummus mit Gemüsesticks
❌ Zu kompliziert starten: Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor. Fang klein an.
❌ Falsche Lagerung: Achte darauf, dass die Behälter luftdicht sind und die Speisen schnell abkühlen.
❌ Zu große Portionen: Überlege, wie viel du realistisch isst.
❌ Langweilige Rezepte: Bring Abwechslung rein, indem du Gewürze, Dressings oder Toppings variierst.
Extra-Tipp: Schreibe auf, welche Gerichte dir gefallen haben, um beim nächsten Mal Ideen parat zu haben.
Tag | Frühstück | Mittag | Snack |
---|---|---|---|
Montag | Overnight Oats mit Beeren | Quinoasalat mit Kichererbsen | Gemüsesticks mit Hummus |
Dienstag | Joghurt mit Nüssen und Honig | Linsencurry mit Reis | Handvoll Nüsse |
Mittwoch | Smoothie mit Spinat und Banane | Vollkornwrap mit Hähnchen | Griechischer Joghurt |
Donnerstag | Haferflocken mit Apfel und Zimt | Couscous-Salat mit Feta | Obstsalat |
Freitag | Pancakes (vorgebacken) mit Beeren | Gebackener Lachs mit Brokkoli | Edamame |
Samstag | Rührei mit Vollkornbrot | Gemüsepfanne mit Tofu | Müsliriegel |
Sonntag | Quark mit frischen Früchten | Süßkartoffel-Curry mit Linsen | Hartgekochtes Ei |
✅ Verwende wiederverwendbare Behälter statt Einwegplastik.
✅ Kaufe regionale und saisonale Zutaten.
✅ Verwerte Reste kreativ, z. B. Gemüse im Omelette oder Salat.
Zero Waste-Tipp: Aus Gemüseschalen kannst du Brühe kochen, aus Brotresten Croutons herstellen.
Setze dir realistische Ziele (z. B. 3 Mahlzeiten pro Woche vorbereiten).
Belohne dich, wenn du eine Woche gut geplant hast.
Plane kleine Highlights ein, z. B. ein neues Rezept ausprobieren.
Tausche dich mit Freund:innen oder Familie aus, um Ideen zu sammeln.
Motivationstipp: Mache vor und nach einer Woche ein Foto deines Kühlschranks – so siehst du direkt, wie viel geordneter und entspannter dein Alltag wird!
Meal Prep ist eine großartige Möglichkeit, Zeit zu sparen, gesünder zu essen und weniger Stress zu haben. Mit etwas Planung und den richtigen Tipps kannst du als Anfänger:in schnell erste Erfolge feiern. Fang klein an, bleib flexibel und genieße die Vorteile – du wirst überrascht sein, wie viel leichter der Alltag wird.
ÜBER DIE AUTORIN
Anne Peters
Anne Peters ist Expertin im Bereich Fitness, Ernährung und Abnehmen und hat bereits zahlreiche Projekte aufgebaut in denen sie ihr Wissen unter Beweis gestellt hat. In diesem Blog erfährst du mehr über ihre Expertise.
* Die Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, sind sogenannte Affiliate-Links. Solltest du auf einen derartigen Link klicken und dann etwas kaufen, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich erhöht sich der Preis dadurch nicht und du unterstützt damit mein Projekt. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst verwende und weiterempfehlen kann. Danke für deine Unterstützung!
Blog erstellt mit FunnelCockpit